Das Topic ohne Sinn
Re: Das Topic ohne Sinn
Ist doch schon Mal gut. ist auch alles ein Stück weit Trainingssache. Abstand halten muss man lernen. Auch wenn's doof klingt.
Das ewige Grübeln kenne ich auch. Ich mache mir aber dann immer bewusst, dass ich nur für mich allein sorgen kann und ein Stück weit um die engsten Menschen um mich herum. Auch wenn es mir oft sehr leid tut, kann ich mich nicht um jeden kümmern. Abgrenzen muss man lernen. Denn tut man das nicht, verliert man sich im leid anderer.
Und hat keine Kraft mehr für seine eigenen Dinge, bzw die Menschen, die man liebt. Die eigenen Kräfte sind eben begrenzt. Und manchmal sind sie begrenzter,als es einen selbst lieb wäre. damit muss man umgehen können und das akzeptieren. man hat schließlich nur das eine leben.
Und Ängste... Naja, die hat jeder, auch ich habe viele. Doch ich lasse mir nicht von menschen zusätzlich Angst einjagen. Ich kann vielleicht einen kleinen Teil beitragen, aber die Welt kann ich nicht retten. Und werde sie auch nicht ändern können. Ich muss mit den Menschen leben, die es gibt, es gibt nämlich (leider) keine anderen. Damit muss ich klar kommen. Auch wenn's schwer ist ab und an.
Ich kümmer mich lieber um mein direktes Umfeld, Versuche da mich einzubringen, den Menschen dort zu helfen, Freude zu bereiten etc da weiß ich wo es ankommt und kommt auch viel ehr Mal zurück. Und vielleicht tut ein bekannter ja dann auch einen unbekannten was gutes.
Das ewige Grübeln kenne ich auch. Ich mache mir aber dann immer bewusst, dass ich nur für mich allein sorgen kann und ein Stück weit um die engsten Menschen um mich herum. Auch wenn es mir oft sehr leid tut, kann ich mich nicht um jeden kümmern. Abgrenzen muss man lernen. Denn tut man das nicht, verliert man sich im leid anderer.
Und hat keine Kraft mehr für seine eigenen Dinge, bzw die Menschen, die man liebt. Die eigenen Kräfte sind eben begrenzt. Und manchmal sind sie begrenzter,als es einen selbst lieb wäre. damit muss man umgehen können und das akzeptieren. man hat schließlich nur das eine leben.
Und Ängste... Naja, die hat jeder, auch ich habe viele. Doch ich lasse mir nicht von menschen zusätzlich Angst einjagen. Ich kann vielleicht einen kleinen Teil beitragen, aber die Welt kann ich nicht retten. Und werde sie auch nicht ändern können. Ich muss mit den Menschen leben, die es gibt, es gibt nämlich (leider) keine anderen. Damit muss ich klar kommen. Auch wenn's schwer ist ab und an.
Ich kümmer mich lieber um mein direktes Umfeld, Versuche da mich einzubringen, den Menschen dort zu helfen, Freude zu bereiten etc da weiß ich wo es ankommt und kommt auch viel ehr Mal zurück. Und vielleicht tut ein bekannter ja dann auch einen unbekannten was gutes.
Re: Das Topic ohne Sinn
Mir fallen vor allem die Abende schwer, tagsüber ist auch nicht so das Problem, bekomme es meist gegen Abend, dass mich meine Gedanken überrollen. Hab meine alten Hörspielkassetten wieder rausgekramt, werde es damit mal versuchen.
Meine größte Angst ist, dass es nur noch so etwas wie Krisenmodus geben wird und man nie mehr unbeschwert leben kann. Klingt vielleicht blödsinnig und wenn ich mich näher damit beschäftige merke ich, dass es nicht wahr ist. Bezüglich Corona kommen ab dem 20. März hier weiter Lockerungen, ich versuche das erst mal als kleinschrittige positive Nachricht aufzunehmen, ohne an den Herbst zu denken bzw mir das Schlimmste auszumalen.
Was Du schreibst Chii, ist sehr wichtig, auch wenn es in den sozialen Netzwerken nicht gut ankommt, in denen jeder über "Solidarität" postet und das "Jammern auf hohem Niveau". Finds ehrlich gesagt etwas frech, die Ängste anderer mit "andere haben es noch viel schlechter" blablubb abzubügeln. Musste mir auch schon Vieles in Richtung "egoistisch" anhören, wenn ich über Selbstfürsorge gesprochen habe.
Solidarisch hin oder her, hat auch keiner was von, wenn andere psychisch abstürzen...
Andere Menschen kennen zudem unsere Situation nicht, jeder von uns hat sein Päckchen zu tragen, womöglich sehr schwere Last und ich finds anmaßend darüber zu urteilen, wie es einem geht oder wie die Situation ist. Diese "stell Dich mal nicht so an" Mentalität finde ich zum Kotzen. Was für andere einfach ist, bereitet uns vllt mitunter große Probleme.
Bei mir funktioniert es irgendwann nur noch übers Ausblenden, das ist ein Selbstschutz, ziehe mich dann auch weitgehend zurück, weil ich von dem "Informations Overload" überfordert bin.
Und Chii, Du hast ja eine gute Ablenkung *gg* denke mal Deine Kleine hält Dich auf Trab?
Meine größte Angst ist, dass es nur noch so etwas wie Krisenmodus geben wird und man nie mehr unbeschwert leben kann. Klingt vielleicht blödsinnig und wenn ich mich näher damit beschäftige merke ich, dass es nicht wahr ist. Bezüglich Corona kommen ab dem 20. März hier weiter Lockerungen, ich versuche das erst mal als kleinschrittige positive Nachricht aufzunehmen, ohne an den Herbst zu denken bzw mir das Schlimmste auszumalen.
Was Du schreibst Chii, ist sehr wichtig, auch wenn es in den sozialen Netzwerken nicht gut ankommt, in denen jeder über "Solidarität" postet und das "Jammern auf hohem Niveau". Finds ehrlich gesagt etwas frech, die Ängste anderer mit "andere haben es noch viel schlechter" blablubb abzubügeln. Musste mir auch schon Vieles in Richtung "egoistisch" anhören, wenn ich über Selbstfürsorge gesprochen habe.
Solidarisch hin oder her, hat auch keiner was von, wenn andere psychisch abstürzen...
Andere Menschen kennen zudem unsere Situation nicht, jeder von uns hat sein Päckchen zu tragen, womöglich sehr schwere Last und ich finds anmaßend darüber zu urteilen, wie es einem geht oder wie die Situation ist. Diese "stell Dich mal nicht so an" Mentalität finde ich zum Kotzen. Was für andere einfach ist, bereitet uns vllt mitunter große Probleme.
Bei mir funktioniert es irgendwann nur noch übers Ausblenden, das ist ein Selbstschutz, ziehe mich dann auch weitgehend zurück, weil ich von dem "Informations Overload" überfordert bin.
Und Chii, Du hast ja eine gute Ablenkung *gg* denke mal Deine Kleine hält Dich auf Trab?
Re: Das Topic ohne Sinn
Ach, soziale Netzwerke. Das ist einfach nur selbstbeweihräucherung. Cleveres Marketing. Wie es hinter der goldenen Fassade so oft ausschaut, sagt dir auch keiner. Oftmals viel düsterer und gar nicht so perfekt wie dargestellt. Und man selbst zieht sich so schnell damit runter, weil es anderen vermeintlich viel besser geht und man es selbst "nicht so geschafft hat".
Alles Blödsinn. Alles eine Scheinwelt. Auch wenn man vielleicht "sieht", wie toll andere leben... Einfach auf sich schauen und sich nicht beeindrucken lassen. Okay, da hat jemand viel mehr Geld als man selbst oder sieht besser aus... Na und? Glück kann man sich aber nicht kaufen. Vielleicht ist der Partner nur wegen des Geldes da, muss jemand täglich 2h hin und her pendeln und hat einen Chef, der Wutausbrüche hat und missgünstige Kollegen, wo dann arbeiten auch nur noch krank macht...
Man sollte sich einfach nicht von anderen unter Druck setzen lassen und vermeintliche "Standards" vergleichen. Wenn man sich nur seine eigenen schwächen rauspickt und sie mit den Stärken anderer vergleicht, natürlich ist das Selbstbewusstsein dann auch im Keller. Ich sage nicht, dass man nicht an sich selbst arbeiten sollte.
Doch immer auch mit Bezug auf einen persönlich und seine eigenen kleinen Schritte gehen. Sich selbst als Maßstab nehmen und dann Schritt für Schritt für Verbesserungen sorgen. Vielleicht braucht man selbst gar nicht so viel von dem, was man bei anderen anhimmelt, um glücklich zu sein. Immer auf sich gucken.
Und ja, diese Selbstdarstellung und diese Scheinmoral kotzen mich sowas von an. wenn ich so jemanden vor mir habe, der nur das dumme Zeugs aus den Medien vorblubbert und einen Auf Moralapostel macht, wünschte ich, wir wären bei den Wikingern von damals und ich würde denjenigen einfach mit dem Bierkrug eine rüberziehen... Sorry, sowas macht mich echt aggressiv. zumal diese Art "Menschen" dann, wenn es um Eigenverzicht geht, dann Null bereit sind, sich selbst einzuschränken, aber es dauernd von anderen verlangen. Einfach ekelhaft sowas.
Wir leben in einer Zeit, in der das "Tun" leider zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Jeder redet nur schön Worte, aber wehe dem, es muss Mal angepackt werden. Dann ist plötzlich Stille und alle weg. Und von den Moralaposteln Hört man da auch nichts mehr. Z.b. diese ganzen Klimafreunde, dir ihre chai-latte trinken, sich dann aber zu fein sind, in ihrer freien Zeit Müll aufzusammeln, Bäume zu pflanzen etc um mit guten Beispiel voran zu gehen und die Welt wirklich ein Stück besser zu machen. Stattdessen schön labern. Und am besten von anderen verlangen.
@Sabbo: danke der Nachfrage. Klar die kleine hält einen wach und auf Trab. Aber natürlich möchten wir sie nie wieder missen. Es ist schwer zu Beschreiben, wie so ein kleines Wesen das Leben beeinflusst. Auf den Kopf stellen ist der falsche Ausdruck (so negativ behaftet), es wird einfach anders. Aufregender. Lebenswerter. Und man freut sich auf die kleinen Fortschritte, die sie später macht. Wie sie die Welt entdeckt und man sie erklärt. Und wie man dabei sein kann. Ist schon seltsam.
Alles Blödsinn. Alles eine Scheinwelt. Auch wenn man vielleicht "sieht", wie toll andere leben... Einfach auf sich schauen und sich nicht beeindrucken lassen. Okay, da hat jemand viel mehr Geld als man selbst oder sieht besser aus... Na und? Glück kann man sich aber nicht kaufen. Vielleicht ist der Partner nur wegen des Geldes da, muss jemand täglich 2h hin und her pendeln und hat einen Chef, der Wutausbrüche hat und missgünstige Kollegen, wo dann arbeiten auch nur noch krank macht...
Man sollte sich einfach nicht von anderen unter Druck setzen lassen und vermeintliche "Standards" vergleichen. Wenn man sich nur seine eigenen schwächen rauspickt und sie mit den Stärken anderer vergleicht, natürlich ist das Selbstbewusstsein dann auch im Keller. Ich sage nicht, dass man nicht an sich selbst arbeiten sollte.
Doch immer auch mit Bezug auf einen persönlich und seine eigenen kleinen Schritte gehen. Sich selbst als Maßstab nehmen und dann Schritt für Schritt für Verbesserungen sorgen. Vielleicht braucht man selbst gar nicht so viel von dem, was man bei anderen anhimmelt, um glücklich zu sein. Immer auf sich gucken.
Und ja, diese Selbstdarstellung und diese Scheinmoral kotzen mich sowas von an. wenn ich so jemanden vor mir habe, der nur das dumme Zeugs aus den Medien vorblubbert und einen Auf Moralapostel macht, wünschte ich, wir wären bei den Wikingern von damals und ich würde denjenigen einfach mit dem Bierkrug eine rüberziehen... Sorry, sowas macht mich echt aggressiv. zumal diese Art "Menschen" dann, wenn es um Eigenverzicht geht, dann Null bereit sind, sich selbst einzuschränken, aber es dauernd von anderen verlangen. Einfach ekelhaft sowas.
Wir leben in einer Zeit, in der das "Tun" leider zu sehr in den Hintergrund gerückt ist. Jeder redet nur schön Worte, aber wehe dem, es muss Mal angepackt werden. Dann ist plötzlich Stille und alle weg. Und von den Moralaposteln Hört man da auch nichts mehr. Z.b. diese ganzen Klimafreunde, dir ihre chai-latte trinken, sich dann aber zu fein sind, in ihrer freien Zeit Müll aufzusammeln, Bäume zu pflanzen etc um mit guten Beispiel voran zu gehen und die Welt wirklich ein Stück besser zu machen. Stattdessen schön labern. Und am besten von anderen verlangen.
@Sabbo: danke der Nachfrage. Klar die kleine hält einen wach und auf Trab. Aber natürlich möchten wir sie nie wieder missen. Es ist schwer zu Beschreiben, wie so ein kleines Wesen das Leben beeinflusst. Auf den Kopf stellen ist der falsche Ausdruck (so negativ behaftet), es wird einfach anders. Aufregender. Lebenswerter. Und man freut sich auf die kleinen Fortschritte, die sie später macht. Wie sie die Welt entdeckt und man sie erklärt. Und wie man dabei sein kann. Ist schon seltsam.
Re: Das Topic ohne Sinn
Danke euch.
Ich versuche im Moment mich bewusst an den kleinen Dingen zu erfreuen und wenn sie auch noch so banal sind. Morgen gehe ich ein paar Stunden laufen in der Natur, darauf freue ich mich schon... auch, dass das Wetter grad immer schöner und wärmer wird, alles langsam wieder anfängt zu blühen. Im Anschluss gehe ich vielleicht in netter Gesellschaft noch zum shoppen. Ich versuche mich auf so Dinge zu konzentrieren und zu freuen... den Rest hat man eh nicht mehr wirklich in der Hand.
Ein paar Hashtags habe ich stumm geschaltet... ich möchte auch nicht die Augen davor verschließen oder ausblenden, was auf der Welt passiert. Aber ein bisschen ausbremsen muss ich es einfach, sonst beschäftige ich mich nur noch damit.
Ich versuche im Moment mich bewusst an den kleinen Dingen zu erfreuen und wenn sie auch noch so banal sind. Morgen gehe ich ein paar Stunden laufen in der Natur, darauf freue ich mich schon... auch, dass das Wetter grad immer schöner und wärmer wird, alles langsam wieder anfängt zu blühen. Im Anschluss gehe ich vielleicht in netter Gesellschaft noch zum shoppen. Ich versuche mich auf so Dinge zu konzentrieren und zu freuen... den Rest hat man eh nicht mehr wirklich in der Hand.
Ein paar Hashtags habe ich stumm geschaltet... ich möchte auch nicht die Augen davor verschließen oder ausblenden, was auf der Welt passiert. Aber ein bisschen ausbremsen muss ich es einfach, sonst beschäftige ich mich nur noch damit.
Re: Das Topic ohne Sinn
@ Chii: Sehe das ähnlich kritisch und denke auch, dass viele dort "schön daher reden" bzw das posten, was andere hören wollen. Viel Imagepflege...ich äußere mich gar nicht zum Thema Politik und Co dort, nicht weil es mich nicht interessiert sondern um die Nerven zu schonen. Zu viele wildfremde Menschen dort, die einen vorschnell verurteilen oder etwas, das man schreibt haarklein auseinander pflücken, weil Ihnen gerade danach ist.
Bin nun bei Tag 2 ohne Nachrichten und es geht mir schon besser, hätte ich nicht gedacht, dass es so viel ausmacht.
Ich helfe zwar auf meine Art aber verliere kein Wort drüber in den sozialen Netzwerken oder kritisiere andere, weil sie meiner Meinung nach nichts tun. Finde jeder kann selbst entscheiden und man muss es auch nicht an die große Glocke hängen.
Aber so wie Du sagst ist es, man hat wenig in der Hand, manches kann man nicht beeinflussen...nur akzeptieren, dass es gerade so ist und auf bessere Zeiten hoffen.
Bin nun bei Tag 2 ohne Nachrichten und es geht mir schon besser, hätte ich nicht gedacht, dass es so viel ausmacht.
Dito, so ist es bei mir auch. Es würde mich total überrollen emotional.Nerymon hat geschrieben:Ein paar Hashtags habe ich stumm geschaltet... ich möchte auch nicht die Augen davor verschließen oder ausblenden, was auf der Welt passiert. Aber ein bisschen ausbremsen muss ich es einfach, sonst beschäftige ich mich nur noch damit.
Ich helfe zwar auf meine Art aber verliere kein Wort drüber in den sozialen Netzwerken oder kritisiere andere, weil sie meiner Meinung nach nichts tun. Finde jeder kann selbst entscheiden und man muss es auch nicht an die große Glocke hängen.
Aber so wie Du sagst ist es, man hat wenig in der Hand, manches kann man nicht beeinflussen...nur akzeptieren, dass es gerade so ist und auf bessere Zeiten hoffen.
Re: Das Topic ohne Sinn
Ich finde es auch richtig klasse, dass es so viele Menschen gibt, die helfen auf ihre Art. Aber manche tun das glaub ich wirklich nur, um damit hausieren zu gehen in den sozialen Netzwerken und sich moralisch über andere zu erheben. Wer aufrichtig hilft, tut das des Helfens wegen und nicht, um das bei jeder Gelegenheit dann zu betonen, dass man ja geholfen hätte.
Im Moment fühlt man sich erschlagen... ich hab auch viele Bilder gesehen, die ich lieber nicht gesehen hätte. Aber das gehört auch dazu, aber bekommt man so schwer wieder aus dem Kopf raus.
Gestern hat eine Bekannte es noch gut gemeint und wollte mir erzählen, wie viel schlimmer es doch im 2. Weltkrieg war und das wir noch froh sein können, dass jetzt alles so "harmlos" ist... aber sie hat mir dann auch Storys auf den Tisch gepackt, die es für mich nur noch schlimmer gemacht haben (und die ich auch nicht so richtig glauben kann, bzw. nicht glauben will x__x ...) - war wie gesagt gut gemeint von ihr, aber manches hilft einfach nicht, denn jetzt beschäftigt mich das, was sie erzählt hat, auch wieder zusätzlich im Kopf die ganze Zeit.
Im Moment fühlt man sich erschlagen... ich hab auch viele Bilder gesehen, die ich lieber nicht gesehen hätte. Aber das gehört auch dazu, aber bekommt man so schwer wieder aus dem Kopf raus.
Gestern hat eine Bekannte es noch gut gemeint und wollte mir erzählen, wie viel schlimmer es doch im 2. Weltkrieg war und das wir noch froh sein können, dass jetzt alles so "harmlos" ist... aber sie hat mir dann auch Storys auf den Tisch gepackt, die es für mich nur noch schlimmer gemacht haben (und die ich auch nicht so richtig glauben kann, bzw. nicht glauben will x__x ...) - war wie gesagt gut gemeint von ihr, aber manches hilft einfach nicht, denn jetzt beschäftigt mich das, was sie erzählt hat, auch wieder zusätzlich im Kopf die ganze Zeit.
Re: Das Topic ohne Sinn
Word, das ist auch das was ich nicht mag...wirklich selbstlos ist es dann ja nicht. Ich bewundere zB einen Freund von mir, der ehrenamtlich beim deutschen roten Kreuz arbeitet, er macht das ganz selbstverständlich und nichts läge ihm ferner, als deswegen dauernd auf Facebook zu posten.
Dito, bei mir hilft jetzt nur noch, da wirklich konsequent die Reißleine zu ziehen, ging mir psychisch immer mieser, weil es sich so überwältigend anfühlt.
Ohje lol, weiß nicht ob diese Art des Relativierens da so förderlich ist...das würde mich auch eher weiter runterziehen. "Ach ist doch nicht so schlimm, Ereignis blubb, das war schlimm" würde mir da auch nicht weiter helfen.
Dito, bei mir hilft jetzt nur noch, da wirklich konsequent die Reißleine zu ziehen, ging mir psychisch immer mieser, weil es sich so überwältigend anfühlt.
Ohje lol, weiß nicht ob diese Art des Relativierens da so förderlich ist...das würde mich auch eher weiter runterziehen. "Ach ist doch nicht so schlimm, Ereignis blubb, das war schlimm" würde mir da auch nicht weiter helfen.
Re: Das Topic ohne Sinn
Ja... nur weil die Welt schon schlimmeres erlebt hat und echt harte Zeiten durchlebt hat, heißt das ja nicht, dass das, was jetzt grad passiert, nicht auch schlimm ist und das einen das psychisch nicht belasten darf. Ist immer so eine Argumentation... wie wenn man Depressiven sagt "Anderen gehts noch schlechter"... das tröstet doch nicht wirklich, eher im Gegenteil.
Re: Das Topic ohne Sinn
Wir hatten uns aktuell mal wieder die alte Pokemon Serie angeschaut... die Staffeln zu Kanto, Orange-Liga und Johto. Und die alten Kinofilme. Habe auch gemerkt, dass ich mich an viele Folgen gar nicht mehr erinnern konnte bzw. die völlig falsch in Erinnerung hatte... so ewig schon nicht mehr gesehen. Und Pikachu war damals einfach noch cooler als heute.
Finde es ein bisschen schade, dass es zur Orange-Liga Serie nie eine Edition gab... wäre damals sicher spannend gewesen, so von Insel zu Insel zu reisen und speziellere Arena-Herausforderungen, statt einfach "nur" zu kämpfen. Ein paar ähnliche Elemente kamen zwar in Sonne und Mond dann, aber trotzdem.
Finde es ein bisschen schade, dass es zur Orange-Liga Serie nie eine Edition gab... wäre damals sicher spannend gewesen, so von Insel zu Insel zu reisen und speziellere Arena-Herausforderungen, statt einfach "nur" zu kämpfen. Ein paar ähnliche Elemente kamen zwar in Sonne und Mond dann, aber trotzdem.
Re: Das Topic ohne Sinn
Hab die Serie nie so intensiv geguckt, vllt sollte ich das mal tun...kenne zB alles was später kam gar nicht mehr, habs ganz am Anfang ein paar Mal geschaut, mir wurde es dann langweilig und das wars : v
Mein Freund hat gestern auf seinem Dachboden noch die alten Comics zur Serie ausgebuddelt, ich hab die schon gar nicht mehr. Damals viel weg geworfen als ich umgezogen bin, bereue ich jetzt : c
Mein Freund hat gestern auf seinem Dachboden noch die alten Comics zur Serie ausgebuddelt, ich hab die schon gar nicht mehr. Damals viel weg geworfen als ich umgezogen bin, bereue ich jetzt : c