PNG - Pokémon Nostalgie Generation

Ah okay, das ist praktisch, habe mir bei Verkäufern auf Ebay Frankreich schon immer eins abgebrochen x D

Und was soll ich sagen, nur noch 1x Perle im Real gestern Abend...

Die ganze Weihnachtszeit ist im Ar*** dieses Jahr, nicht nur wegen Corona.

Mir gehts einfach psychisch so extrem schlecht im Moment. War erst kürzlich bei einem psych. Gutachten und jetzt haben die sich zurückgemeldet und bestehen drauf, dass ich am 22.12. noch in einer anderen Klinik vorstellig werde für ein Gespräch und eine weitere Untersuchung (?) und keiner sagt mir, was genau mich da eigentlich erwartet und wozu das dienen soll. Hab jetzt schon Panik, dass ich bei dem Termin komplett zusammenbreche und dann zwangseingewiesen werde und dann die Feiertage in irgendeiner Klinik verbringen muss

Ich weiß einfach nicht mehr weiter im Moment. Aber ich kann jetzt eh nichts machen, außer den Termin abzuwarten und so schnell wird man sicherlich auch nicht "weggesperrt".

Sorry, muss mich mal auskotzen grad... weiß nicht wohin mit mir und meinen Gedanken.

Ich versuch mich irgendwie in Weihnachtsstimmung zu bringen, aber das klappt nicht so richtig. Vielleicht mal eine ordentliche Ladung Plätzchen backen und Weihnachtsmusik anmachen. Und mal ein bisschen weihnachtlich dekorieren, habe ich bisher noch nicht großartig gemacht.

Oh nein, Nery, klingt echt scheiße.

Zumindest mir hat ein Klinikaufenthalt immer geholfen, hoffe, das ist dann bei dir auch so. Wenn es dir so schlecht geht und es nicht besser wird, ist es absolut richtig sich Hilfe zu holen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass man nicht "weggesperrt" wird, wenn man aktiv dabei ist und sich helfen lassen möchte. Drücke dir die Daumen, dass es dir bald besser geht.

Danke ~

Ich war ja auch in Therapie bis letztes Jahr und hatte das Gefühl es würde mir echt guttun und helfen, aber die wurde dann nicht verlängert von der Krankenkasse und seitdem suche ich wieder was neues... ich musste auf meinen letzten Platz schon ewig warten und seit Corona ist es gefühlt noch schwerer geworden mal irgendwo freie Plätze oder Termine zu bekommen.

Ich habe selbst auch schon drüber nachgedacht, dass ich stationär in eine Klinik gehe, wenn es nicht besser wird. Habe mir auch schon eine angeschaut und ausgesucht, wo ich auf jeden Fall auch einen Platz bekommen würde. Nur jetzt soll ich in eine komplett fremde Klinik kommen, gut 2h Anfahrt weit weg und das macht mich etwas nervös, weil die drauf bestehen, dass ich in genau diese Klinik komme... hab auch schon nachgefragt, ob ich nicht hier in die Nähe in eine neuropsychiatrische Klinik kann, die besser erreichbar ist für mich... aber nee, da lassen die sich nicht drauf ein. Bin irgendwie verunsichert, was mich da erwartet, aber sehe es ja dann.

Und helfen lassen will ich mir auf jeden Fall, ich will ja, dass es mir wieder besser geht... aber ich will da eben auch mitreden können, wie das genau ablaufen soll. Aber ja, denke auch nicht, dass man so einfach weggesperrt wird. Solang man keine Gefahr für sich und andere darstellt. Gebe zwar zu, dass ich verstärkt in ganz schlimmen Momenten so Gedanken habe, aber das sind halt wirklich "nur" Gedanken und ich will ja nicht einfach den leichten Weg gehen und es einfach beenden, sondern ich will ja, dass es wieder besser wird und will mir helfen lassen.

Nery hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 15:28 Danke ~

Ich war ja auch in Therapie bis letztes Jahr und hatte das Gefühl es würde mir echt guttun und helfen, aber die wurde dann nicht verlängert von der Krankenkasse und seitdem suche ich wieder was neues... ich musste auf meinen letzten Platz schon ewig warten und seit Corona ist es gefühlt noch schwerer geworden mal irgendwo freie Plätze oder Termine zu bekommen.

Ich habe selbst auch schon drüber nachgedacht, dass ich stationär in eine Klinik gehe, wenn es nicht besser wird. Habe mir auch schon eine angeschaut und ausgesucht, wo ich auf jeden Fall auch einen Platz bekommen würde. Nur jetzt soll ich in eine komplett fremde Klinik kommen, gut 2h Anfahrt weit weg und das macht mich etwas nervös, weil die drauf bestehen, dass ich in genau diese Klinik komme... hab auch schon nachgefragt, ob ich nicht hier in die Nähe in eine neuropsychiatrische Klinik kann, die besser erreichbar ist für mich... aber nee, da lassen die sich nicht drauf ein. Bin irgendwie verunsichert, was mich da erwartet, aber sehe es ja dann.

Und helfen lassen will ich mir auf jeden Fall, ich will ja, dass es mir wieder besser geht... aber ich will da eben auch mitreden können, wie das genau ablaufen soll. Aber ja, denke auch nicht, dass man so einfach weggesperrt wird. Solang man keine Gefahr für sich und andere darstellt. Gebe zwar zu, dass ich verstärkt in ganz schlimmen Momenten so Gedanken habe, aber das sind halt wirklich "nur" Gedanken und ich will ja nicht einfach den leichten Weg gehen und es einfach beenden, sondern ich will ja, dass es wieder besser wird und will mir helfen lassen.

Das verstehe ich sehr gut, mit dem "mitreden wollen" und nicht irgendwo weit vom Schuss sitzen wollen, weg von Freunden, Partner und Familie.

So lange Du keine akuten Umsetzungsabsichten bei den Gedanken hast, gibt es auch keinen Grund für einen Aufenthalt auf einer geschlossenen Station. Zudem zeigst Du auch Einsicht, dass Du Hilfe brauchst, zu Zwangseinweisungen kommt es da eher bei Leuten, die behandlungs uneinsichtig sind, nicht kooperieren und gleichzeitig gefährdet oder andere gefährden könnten. Ist echt die Ultimo Ratio.

Ich verstehe jedoch Deine Ängste und Bedenken. Ist schon ein großer Schritt aber letztendlich geht es ja um etwas, das Besserung bringt und helfen soll. Vielleicht kann es auch sinnvoll sein, besagte Ängste dort anzusprechen, bist sicherlich nicht die einzige Patientin, der eine solche Situation Angst macht und darauf sollte gutes Personal imo eingehen. Ich weiß aber auch wie schwer es ist, sowas zu äußern, irgendwie kommt man sich doch doof vor, es ist einem peinlich usw...

Ich drücke die Daumen, dass es egal wie es ausgeht, ob nun Klinikaufenthalt oder nicht, irgendwie wieder bergauf bei Dir geht. Wenn es hilft, kannst Du jederzeit in diesem Forum im "geschützten Kreis" darüber schreiben.

Wenn Du zum ersten Mal in so einer Einrichtung bist, gibt es anfangs erstmal so ein klärendes Gespräch, die befragen einen da zu den psychischen Problemen, was, wie lange, blabla und wie es bisher behandelt wurde.
Letztendlich entscheidest Du aber selbst, ob Du den Schritt eines stationären Aufenthalts dann wirklich gehen möchtest. Vielleicht kommt ja auch ein ambulantes Angebot irgendwo in Betracht, alles möglich, die werden auf jeden Fall eine Einschätzung geben, was für Dich infrage käme...

Das mit Corona kann ich nur bestätigen, Therapieplätze sind gerade jetzt viel nachgefragt, echt ätzend wenn man akut Hilfe braucht. Suche aktuell auch noch, bzw bin auf Wartelisten...

Ich habe auch eher mechanisch geschmückt für Weihnachten, wirklich Lust hatte ich keine dieses Jahr. Bin aber ein wenig zuversichtlich, dass es wieder besser wird. Gerade der Winter ist imo eine schwierige Zeit, alleine schon früher dunkel usw...

Sabbo hat geschrieben: ↑Mi 8. Dez 2021, 20:52 Ich drücke die Daumen, dass es egal wie es ausgeht, ob nun Klinikaufenthalt oder nicht, irgendwie wieder bergauf bei Dir geht. Wenn es hilft, kannst Du jederzeit in diesem Forum im "geschützten Kreis" darüber schreiben.

Danke, das hilft schon manchmal enorm, sich einfach alles mal von der Seele zu schreiben.

Im Moment hab ich es so verstanden, dass es einfach am 22.12. nochmal ein Gespräch werden soll und eine Untersuchung... wo ich aber nicht so ganz verstehe. Habe auch so einen ellenlangen Fragebogen zugeschickt bekommen von denen mit der kompletten Krankengeschichte, bis zurück in die Kindheit... alle Krankheiten, Krankenhausaufenthalte, wie lange, von wann bis wann, etc... uff. Bin total überfordert, wie soll ich das alles heute noch so genau wissen. Auch die Krankengeschichte der ganzen Familie, vor allem Verwandtschaft ersten Grades... weiß nicht wozu die das alles wissen wollen, es geht ja bei mir um was psychisches. Wozu die vielen körperlichen Fragen? Aber ist wohl Standard.

Einen Platz bekommen ist aktuell echt so schwer... hätte lieber nochmal ambulante Therapie gemacht, stationär wäre eher meine Notlösung, wenn es anders gar nicht mehr geht. Aber ambulant sieht halt echt finster aus im Moment. Überall Absagen, oder alle sind hilflos überlaufen, haben keine Plätze mehr frei, vergeben keine Termine,...

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Vorhin hab ich dann zu allem Überfluss noch einen Anruf bekommen, dass meine Mutter wieder im Krankenhaus liegt. Sie war im Oktober schon für einige Wochen in der Klinik, es bestand auch eine ganze Weile Lebensgefahr. Dann hat sie sich wieder berappelt, konnte entlassen werden. Allerdings hat sie während dem Krankenhausaufenthalt einen akuten MS-Schub bekommen und war in ihrer Bewegungsfähigkeit extrem eingeschränkt. Deswegen kam sie jetzt Ende November noch in eine MS-Spezialklinik... da hat man ihr irgendwelche neuen Medikamente gegeben, die auch erst Besserung brachten. Vorhin bekomm ich den Anruf, dass sie wieder in ein anderes KH notfallmäßig verlegt wurde, Blutwerte sind extrem schlecht und sieht schon wieder gar nicht gut aus... weiß nicht ob das jetzt von den neuen MS-Medikamenten kommt... aber woher sonst? So grottenschlechte Blutwerte kommen doch nicht aus dem Nichts.

Könnte echt nur noch heulen im Moment, was kommt denn noch alles. Und ich sitze hier 700km weit weg und kann nicht mal notfallmäßig grad schnell vorbei fahren... Ich hoffe morgen erfahre ich mehr bzw. das es ihr dann schon wieder etwas besser geht und ich vielleicht mit ihr direkt sprechen kann.

Dann hab ich noch mit meiner Oma telefoniert und wir haben uns beinahe gezofft, weil sie auf einmal mit ganz komischen Unterstellungen um die Ecke kam... ich weiß nicht was mit ihr los ist grad. Aber vielleicht auch der ganze Stress grad, ist für meine Oma ja auch extrem schwer. Aber streiten muss man sich jetzt echt in so einer Situation doch nicht auch noch.

Ja diese Fragebögen sind schon sehr umfassend, die wollten bei mir auch jeden Furz wissen, um so körperliche Probleme auszuschließen. Hatte teils auch Probleme, das zu rekonstruieren und hab dann ungefähre Angaben gemacht, wann ich wo in Behandlung war.

So bei Verwandten vllt wegen Erbgeschichten oder erhöhter Risiken für Erkrankungen in der Familie, wo sie dann nochmal genauer hingucken glaub ich.

Das ist echt ein Problem, durch Corona nochmal verschärft, ich warte auch seit vielen Monaten auf einen neuen Platz, bin aber zumindest an eine Institutsambulanz angebunden, notfalls kann ich da hin und zum Reden...dennoch nicht das gleiche wie regelmäßige Therapiegespräche.

Das tut mir sehr leid für Dich, habe auch seit einigen Jahren MS, bisher halten sich meine Schübe in Grenzen, weiß aber, dass es einen echt stark einschränken kann körperlich und gesundheitlich. Ich hoffe, dass es Deiner Mutter schnell wieder besser geht und sie bei den Blutwerten die Ursache finden und da was machen können. Ich drücke die Daumen.

Verstehe ich, fühl Dich mal geghosthugged. Gerade wenn man nicht hin kann, kommt man gedanklich um vor Sorge, ich hoffe einfach, dass es für euch beide gut ausgeht.

Lol, naja habe Deine Oma ehrlich gesagt von dem was ich zwischendurch über sie gelesen habe schon etwas als "Streitaxt" in Erinnerung oder zumindest jemanden, der schnell Konflikte anzettelt. Gut möglich, dass es sie total überfordert gerade aber Dir geht es ja auch nicht anders und Du kannst halt nichts dazu...finde ich dann nicht so ganz fair von ihr. Das macht es eben gar nicht besser im Gegenteil.

Oh ich wusste nicht, dass du auch MS hast, das tut mir leid. Hoffe das du gut eingestellt bist und keine größeren Schübe kommen. Bei meiner Mutter ist das Problem, dass es erst sehr sehr spät erkannt wurde... obwohl sie schon früher im MRT im Gehirn Auffälligkeiten hatte, das aber immer auf Durchblutungsstörungen geschoben wurde und ihre Gangschwierigkeiten auf die Bandscheiben. Daher wurde leider erst spät mit der Behandlung begonnen, als sie schon mehrere Schübe hatte. Dann jetzt neulich eine starke Infektion und Blutvergiftung und dann ist sie im KH noch gestürzt und hat wieder einen Schub bekommen und seitdem ist halt alles irgendwie schwierig.

Ich hoffe das mit den Blutwerten wird man in den Griff bekommen und nochmal genau schauen, dass sie vielleicht andere Medikamente bekommt, wenn sie das aktuelle offenbar nicht verträgt.

Danke, es hilft schon echt, einfach mal sich den Frust und Kummer von der Seele zu schreiben.

Oh ja... meine Oma ist schon etwas speziell.
Aber vorhin hat sie echt den Vogel abgeschossen. Sie hatte mir ein kleines Päckchen geschickt und sie meinte, sie hat dort noch einen Brief mit reingelegt. Aber da war kein Brief drin, weil sie wohl vergessen hat den reinzulegen. Aber statt das dann zuzugeben (kann doch mal passieren, dass man sowas vergisst), diskutiert sie ewig mit mir rum und dann fing sie immer und immer wieder damit an, dass mein Partner den Brief hat "verschwinden lassen"... Hä? Wieso? Außerdem hab ICH das Paket aus dem Briefkasten geholt und sofort aufgemacht und da war der Brief ja schon nicht drin. Also müsste mein Partner das Paket ja vorher heimlich aus dem Briefkasten geholt haben, den Brief rausgenommen, alles andere wieder verpackt und zurück in den Briefkasten gestellt haben. Und in dem Brief stand gar nix drin, was für ihn von Bedeutung gewesen wäre. Und sie hat auch sonst immer sehr hohe Stücke auf ihn gehalten und nie schlecht von ihm gedacht oder gesprochen, weiß nicht wie sie auf einmal auf den Trichter kommt, dass er meine Post verschwinden lässt... - übrigens hat SIE früher, als ich noch daheim wohnte, wirklich ab und zu mal meine Post abgefangen und geöffnet... aber sie muss ja nicht von sich auf andere schließen

MS ist ja auch recht vielseitig an Symptomen und Verläufen, hab auch schon von einigen gehört, wo es erst nicht erkannt wurde. Bei mir ist es bisher noch recht leicht alles, habe wenige Einschränkungen und versuche so gut es geht mit Bewegung und Sport entgegen zu wirken, was für mich auch gut funktioniert. Kenne aber genug Leute, bei denen das nicht oder nicht mehr geht.

Klingt bei Deiner Mutter schon sehr heftig gerade auch mit der Blutvergiftung und dem Sturz, vielleicht muss sich ihr Körper davon noch erholen und ist ja auch psychisch belastend.

Auf jeden Fall, weiß nicht ob es bei MS Medikamenten wie bei Psychopharmaka sein kann, dass man möglicherweise auch eine Anfangsphase hat, in denen es erstmal schlechter ist. Kann ich leider nichts aus Erfahrung sagen, weil ich nur so leichtes Zeugs bekomme. Kann man einfach nur auf das Wissen der behandelnden Mediziner vertrauen, dass die das hinbekommen.

Den Eindruck hatte ich auch looool. Du sagtest auch mal, dass sich Deine Oma und Deine Mutter nicht sonderlich gut verstehen und es dann oft zum Familienstreit gekommen ist.

Alleine schon, wenn ich es mir bildlich vorstelle, wie er zum Briefkasten schleicht, den Brief da heraus nimmt und das Paket mühevoll wieder zuklebt und herrichtet usw, haut es nicht hin, hat in meinem Kopf schon etwas von Comedy. Verstehe auch nicht, was er dann davon gehabt hätte, zumal Du ja eh von dem Brief erfahren hättest.

Eine ältere Freundin der Lebensgefährtin meines Vaters hat bei ihm mal den Wasserhahn vergessen wieder abzustellen und hat das auch vehement bestritten, bzw wollte es nicht zugeben. Glaube da spielt auch die Angst rein, für "tüddelig" oder senil gehalten zu werden...Ich würde genauso reagieren wie Du, halt sagen "Nicht schlimm, dass Du es vergessen hast" und gut.

Ja, MS hat ja echt viele Gesichter... gibt schwerere und leichtere Verläufe. Hoffe natürlich, dass es bei dir ein leichter Verlauf bleibt, Bewegung und Sport sind da sicher hilfreich.

Psychisch ist das auch belastend für meine Mutter... beim letzten Krankenhausaufenthalt, nach dem Sturz und akutem Schub, wollte sie auch Niemanden sehen und mit keinem reden. Jetzt ging es ihr endlich besser, sie hat mir fast täglich Nachrichten geschrieben und wirkt wieder optimistisch und besser gelaunt und jetzt wieder so ein derber Rückschlag. Hoffe echt, dass sie sich schnell davon erholt.

Stimmt... meine Mutter und Oma geraten eigentlich grundsätzlich aneinander, wenn sie sich sehen. Das hat sich auch bis heute nicht wirklich gebessert. Ist irgendwie so eine Hassliebe zwischen den beiden.

Alleine schon, wenn ich es mir bildlich vorstelle, wie er zum Briefkasten schleicht, den Brief da heraus nimmt und das Paket mühevoll wieder zuklebt und herrichtet usw, haut es nicht hin, hat in meinem Kopf schon etwas von Comedy. Verstehe auch nicht, was er dann davon gehabt hätte, zumal Du ja eh von dem Brief erfahren hättest.

Jaaa... ich stell mir das auch vor. Aber genauso hat meine Oma sich das wohl vorgestellt ...aber was hätte er denn bitte davon... versteh ich echt nicht, wie sie auf den Gedanken kommt, aber so komische fixe Ideen hatte sie halt immer schon

Eine ältere Freundin der Lebensgefährtin meines Vaters hat bei ihm mal den Wasserhahn vergessen wieder abzustellen und hat das auch vehement bestritten, bzw wollte es nicht zugeben. Glaube da spielt auch die Angst rein, für "tüddelig" oder senil gehalten zu werden...Ich würde genauso reagieren wie Du, halt sagen "Nicht schlimm, dass Du es vergessen hast" und gut.

Denke ich auch... die Leute wollen nicht irgendwie verwirrt rüberkommen oder es ist ihnen unangenehm und peinlich. Aber jeder vergisst doch mal was, ist ja nicht schlimm.

Und ehrlich, so abenteuerliche Storys dann daher zu dichten, macht irgendwie einen verwirrteren Eindruck, als wenn man einfach sagt "Ja sorry, ich hab das wohl vergessen"...